Über Uns

Durch den Bau einer neuen, modernen Hartzerkleinerungsanlage in den frühen 80er Jahren wurde ein erster Schritt in eine neue Ära gewagt.

So können heute die verschiedenen Vorbrecher mineralische Rohstoffe bis 500 mm auf eine Körnung bis 40 mm vorbrechen.
Im Hartstofftrockner werden diese Materialien auf eine Feuchte bis 0,2 % getrocknet.

Das angeschlossene Mahlwerk ist in der Lage bis Mohs’sche Härte 9 (zum Vergleich: Diamant entspricht Mohs’sche Härte 10) zu vermahlen und über die Mogensen Siebanlagen in Standardkörnungen von 0 – 1 mm, 1 – 3 mm, 3 – 6 mm sowie Zwischenkörnungen abzusieben. Die Leistung des Mahlwerkes beläuft sich in den Standardkörnungen auf ca. 1.000 t/Monat.

Seit den späten 80er Jahren wurde das Werk dann konsequent mit den neuesten Aggregaten zur Herstellung ungeformter, feuerfester Massen und Mörtel ausgerüstet bzw. modernisiert . Auf den vier modernen und äußerst flexibeln Mischanlagen können im Monat ca. 1.500 t an feuerfesten Massen und Mörteln gemischt und in Gebinden von 10 – 25 kg Säcken, sowie in Big-Bags und lose im Silo, verpackt werden.

Es wurden moderne Schüttgutboxen mit einer Gesamtkapazität von ca. 30.000 to gebaut (davon ca. 80 % überdacht), sowie neue Lagerhallen mit einer Lagerkapazität von ca. 2.500 m², um einerseits die Vielzahl der verschiedensten Rohstoffe einzulagern, und andererseits unsere Fertigprodukte bis zum Versand zwischenzulagern.

Geografisch am Dernbacher Dreieck, weit außerhalb jeglicher Ortschaft im Industriegebiet Rohr gelegen, ist das Werk Concordia umgeben von viel Grün. Wenn die Auftragslage es erfordert können wir dreischichtig produzieren, ohne irgendwelche Nachbarn zu stören.

Selbstverständlich werden neben den Standardkörnungen und -massen auch kundenspezifische Problemlösungen angeboten. Ebenso wird die Firma Dr. Ludwig GmbH auch ihrem angestammten Tongeschäft, wenn auch in deutlich geringerem Maße zukünftig treu bleiben.

Letztendlich war es nur logisch und konsequent auch die Verwaltung, die bis im Jahre 2003 ihren Sitz in Koblenz hatte, in das Fertigungswerk „Concordia“ in Ransbach – Baumbach zu verlegen.
Das junge Team ist hoch motiviert und auch in Zukunft stark daran interessiert die lange Firmentradition fortzuführen und somit die knapp 30 Arbeitsplätze langfristig sicherzustellen.

2013 wurde ein neues Verwaltungsgebäude gebaut und eingeweiht, um die immer umfangreicheren Abläufe effizient und optimiert erledigen zu können.